The big Dilemma

Auch das Handkäse ließt in eine Statistik. Wieviel wird von wievielen Besuchern gelesen. Und was. Aber nicht, von wem. Besuchertracking fehlt noch. Bin schon froh, mit den Verrückten, die meine Texte lesen, nicht in Urlaub fahren zu müssen. Also. Aber heute habe sogar ich gestutzt. Die überwiegende Mehrheit las mein

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Was drucksssu

Mir schrieb wer! Doch wer schreibt mir? Handkaas ist offenbar weniger sexy als befürchtet, Groupie-Post bleibt konsequent aus. Offenbar tippselt es zwischen den Zeilen, das man mit mir zwar trefflich lesen, weniger bis untrefflich hingegen shoppen kann. Nicht so schlimm, mein russisch ist bescheiden. Mein Beuteschema hat das Chef-Foto als

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SPIEGEL-BILD

Die aktuelle SPIEGEL-Umfrage hat mir meine Landsleute wieder ein Stück näher gebracht. Erkenntnistechnisch. Immerhin. Von Guttenberg bleibt in der Beliebtheit an der Spitze, Steinmeier bricht ein. Klar. Oben bleibt, was relativ jung ist, ein wenig dynamisch, telegen verheiratet und larmoyant. Doch nicht ich, die waren’s, der da, du dort, alle,

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Serviceoase

Wir haben es geschafft! Das Industriezeitalter hinter uns lassend haben wir die Dienstleistung für uns entdeckt und verwöhnen den staunenden Mitbürger mit Service. Und wie. Nehmen wir mal als Beispiel die Paketzustellung, speziell die eines ehemaligen Unternehmens der Bundespost, nenn wir es der Einfachheit halber DHL, Ähnlichkeiten mit einem realen

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Kopfkino

Irgendwann zwischen 23 Uhr und Mitternacht klopfte der Wahnsinn zaghaft an die Tür. “Hör mal, was heißt hier: keine Zukunft? ich bin gut drauf, habe wirklich Ahnung von dem, was ich tue, bin ein hoffnungsfroher Texter mit Ideen und …” “Und bist 52!” Treffer. Positive Phase im Ansatz erstickt. Schreiben

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Eine Hosentasche voll Eiscreme

Ich lebe nicht von der Hand im Mund sondern mit der Hand im Mund, damit ich nicht so laut schreien kann. Die andere Hand hält mir ein Ohr zu. So vernehme ich nur die positive Hälfte. Meine Augen hingegen sind weit aufgerissen und können nicht glauben, was sie sehen müssen.

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