Pressetexte, Öffentlichkeitsarbeit, Gebrauchsprosa, Werbung, Beschreibung, Reportage, kurz, alles, was für Zielgruppen interessant vermittelt werden muss.
Beratung, Projektierung, Webdesign, Cooperate Identity, Cooperate Design, Webseitenbetreuung, Inhaltspflege, Onlineredaktion und Grafik.
Techno-Live-Act, elektronische Musik, experimentelle Töne, Produktion, Beratung für Veranstalter*innen (und außen!), Sound-Tracks und Auftritte.
Von dem, was war, bleibt Erfahrung, Erkenntnis, Emotion, Erinnerung. Das ist gut. Der Rest ist ‚Geschichte‘, schafft Platz für Neues. Auf der Basis des Erlebten, dem Boden des ‚Jetzt‘ und der Offenheit für Visionen. Das ist besser.
Keine Ahnung, was kommt. Zum Glück. Aber eine Ahnung haben von dem, was kommen könnte und aktiv daran mitarbeiten, es auch werden zu lassen, das macht Leben aus und fordert und fördert Kreativität.
Genug der Theorie. In die Hände gespuckt, die Augen wieder nach außen gedreht, Herz und Ohren offen, das Gesicht geleert und Hirn frei für die nächste Prise Sein.
Auf dieser Basis entsteht aktuell das Projekt ‚Spitze Schnauze‘ – Kritisches über Mensch und (Politik)-Maschine, boshaft, bissig, realsatirisch und ganz gewiss nicht ‚political correct‘. More to coame…
Heißt es – und dann folgen all diese Links zu Facebook, Twitter, LinkedIn, Pinerest und Co. Gut, habe ich auch. Weniger aus Überzeugung, als eher aus Interesse an ‚Input‘ (Pinterest), oder an kurzen Statements, die schwieriger sind als lange (Twitter) bzw. einer sinnvollen Vernetzung. Facebook hat man halt, aber der Bubbles-Roboter der Internet-Trolle, Infoverweigerer und Populisten ist bereits weit über den Zenit der eigenen Bedeutung hinaus. Eher unwahrscheinlich, dass ich dort ernsthaft poste. Zeitverschwendung…
Am Anfang war eine Webseite nur für mich, quasi Spielwiese meiner Lust am Tippseln, an Jonglage mit Worten und Begriffen. Wenn ich Lust hatte, gelesen zu werden, gab ich ab und an den Link mal weiter. Zu meinem großen Erstaunen gefielen meine etwas verqueren Fingerübungen dann doch fast allen, die lesen durften / mussten.
Beruflich war keine Zeit, das Schreiben auszubauen, die Webseite geriet in meinen toten Winkel. Beruflich sorgte ich dafür, Menschen und deren Projekte sichtbar zu machen und zum Erfolg zu verhelfen, oft ziemlich erfolgreich. Aber Eigenwerbung? Wozu?
Nun kann laut eigener Aussage plötzlich jeder alles, Preise purzelten wie die Bereitschaft, Leistung angemessen zu vergüten. Also doch Eigenwerbung. Aber an Konventionen halten ist dann doch nicht so mein Ding, kreativ ist es ohnehin nicht.
Himmel, wie denn sonst? Finde ich allen Ernstes Kaffee prickelnd, wenn Kaffee auf der Packung steht, aber Brausepulver drin ist? Gibt es jemanden, der das tut?
Ich möchte wissen, was ich für mein Geld bekomme. Was mich in der Tasse erwartet. Dieses Recht stehe ich auch allen anderen zu. Wem meine Art, mich zu äußern, über Dinge zu reflektieren und mich selbst zu beschreiben, missfällt, hätte möglicherweise auch ein Problem in der Zusammenarbeit. Dann ist es besser, wenn es nicht dazu kommt. Also? Alles richtig gemacht.
Darüber hinaus nehme ich mir das Recht heraus, auch mal Projekte abzulehnen, weil ich keine Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sehe, oder ich aus ethischen oder politischen Gründen ablehnen muss. Geld kann stinken.